Eine Geschichte über ein reformpädagogisches Schulprojekt gegründet 1925 auf Juist.
Am Rande der Weimarer Republik gründen Anni Reiner, Eduard Zuckmayer und ihre Mitstreiter eine neue Welt erschaffen, eine neue Form des gemeinschaftlichen Lernens und Zusammenlebens. Das alles auf einer kargen Insel, dem Unbill der stürmischen Natur und den Insel Nationalsozialisten ausgesetzt, werden Schüler*innen der Berliner Kulturszene ausgebildet.
Mich hat es schon einige Zeit gewundert, den Schüler- und Lehrerschaft haben viele Briefe und Tagebücher geschrieben, warum gab es dazu eigentlich noch kein Roman? Siehe da, da ist er und er ist gelungen.
Ein großes Lesevergnügen für Kerze und Tee.